Zuletzt aktualisiert am 29. August 2024
Wandern mit Kindern in Kärnten
Ein gefragtes Thema – spätestens, wenn die Ferien beginnen! Das verhilft vielen Familien zu mehr gemeinsamer Zeit im Freien. Die Kärntner Alpen mit ihren Bergen und Seen gehören zu den schönsten Gegenden Österreichs und bilden Eltern die perfekte Kulisse für einen Wanderurlaub mit den Kids, in dem ihr jede Menge Spaß und Abenteuer in der Natur erleben könnt.
Doch was ist beim Familienwandern mit Kindern wichtig und wo gibt’s in Kärnten die schönsten Wanderwege? Und welcher Kärntner See eignet sich aus geografischer Sicht wohl am besten für ausgiebigen Wasserspaß?
Die Antworten lest ihr in diesem Blogartikel mit 8 ausgewählten Wanderwegen. Eines sei schon vorab verraten: Wir haben spannende Themenwanderungen gefunden, die ihr bei eurem Urlaub am Bauernhof bei uns in Kärnten leicht erreichen könnt. Außerdem findet ihr hier viele zusätzliche Tipps zum Wandern mit Kindern, zum Beispiel wo es Mitmach-Stationen gibt oder wie die Kids auf der Familienwanderung besonders viel Abwechslung erleben.
1. Energie Erlebnisweg Drachenmeile in Trebesing
Einer der schönsten und interessantesten Themenwege ist der Energie-Erlebnisweg Drachenmeile in Trebesing. Er ist ein absolut spektakuläres Ausflugsziel für die Wanderung mit euren Kindern. Der Weg ist nämlich nicht nur ein gewöhnlicher Wanderweg. Ihr begebt euch auf eine außergewöhnliche Reise durch eine magische Welt voller Märchen und Abenteuer. Diese Reise wird während der unterschiedlichen Mitmach-Stationen entlang des Weges zum Leben erweckt.
Spannende Märchen über den Drachen mit den viel zu großen Füßen bildet bei alledem die Hauptattraktion des Energie-Erlebnisweges Drachenmeile. Während ihr also mit euren Kindern am Weg entlang wandert, bekommt ihr eine spannende und lehrreiche Geschichte über die Natur erzählt.
Alles beginnt direkt in Trebesing, wo der Baum des Lebens – die erste Attraktion auf dem Weg – auf euch wartet. Mit dem „Drachenshuttle“ geht es dann weiter nach Neutschitz in die schöne Natur. Doch damit nicht genug. Denn einige Attraktionen entlang der Strecke sind sowohl für die Kinder, als auch für die Erwachsenen spannend und nervenaufreibend. So zum Beispiel die Drachenbrücke. Dabei handelt es sich um eine Hängebrücke, die über einen tiefen Graben führt.
Andere Attraktionen auf dem Weg sind der steinzeitliche Sonnenkalender, der Sonnentempel, der Kohlen-Meiler oder der Palast der Winde – um nur einige zu nennen. Damit gehört der Energie Erlebnisweg Drachenmeile zu den Wanderwegen mit Erlebnisgarantie.
Die Geschichten und Wege haben aber auch einen pädagogischen Hintergrund. Die Kinder und auch die Erwachsenen werden daran erinnert, dass die Umwelt bewahrt und nicht zerstört werden darf. Übrigens ist der Eintritt mit der Kärnten-Card, die ihr bei eurem Urlaub am Bauernhof bei uns erhaltet, kostenlos! Für Urlauber die die Kärnten-Card nicht nutzen, fallen pro Erwachsenen derzeit 12 Euro Eintrittspreis und für Kinder ab 4 Jahren 7 Euro Eintritt an. Das Drachenshuttle (eine spannende Fahrt auf dem Traktor) kostet für Erwachsene 6 Euro und für Kinder ab vier Jahren vier Euro pro Kopf.
Den Energie Erlebnisweg Drachenmeile erreicht Ihr über die A10. Bei der Ausfahrt Gmünd geht es beim ersten Kreisverkehr Richtung Gmünd und beim zweiten Kreisverkehr Richtung Trebesing. Anschließend einfach der Beschilderung zur Drachenmeile folgen. Der Wanderweg ist nicht einmal zehn Minuten mit dem Auto von unserem Hof entfernt.
2. Vom Enzian-Granat-Steig zum Granattor
Eine weitere tolle Wanderung, die ihr mit euren Kindern in Kärnten unternehmen könnt, ist die Route von der Lammersdorfer Alm zum Granattor. Eine ganz besonders stimmungsvolle Tour. Denn bereits die Lammersdorfer Alm für sich ist schon eine Reise wert.
Über sanfte Almweiden und saftige Wiesen wandert ihr hier rund 400 Höhenmeter bergauf zum Lammersdorfer Almkreuz in 1900 Metern Seehöhe. Gerade in der Blütezeit des Enzians zwischen Mai und Juni entfaltet sich hier nochmals eine besonders beeindruckende Schönheit.
Von dort aus geht es weiter zum Ruheplatz „Stana Mandl“ auf 2.063 Metern Seehöhe am Lammersdorfer Berg. Während eures Aufstiegs genießt ihr den wundervollen Ausblick über den Millstätter See vor der atemberaubenden Kulisse der Berge.
Auf der gut zweistündigen Route begegnen euch bei der Wanderung mit euren Kindern immer wieder echte rubinrote Granatsteine. Viele Bänke laden dazu ein, den Ausblick zu genießen und kurze Pausen einzulegen. In der Ferne lässt sich sogar der Gipfel des Großglockners erkennen.
Vom Ruheplatz Obermillstätter Almkreuz, der sich auf 2.045 Metern Seehöhe befindet, führt euch der Wanderweg dann wieder bergab über die Jägerhütte, vorbei an vielen Feuchtbiotopen, Wasserläufen, seltenen Pflanzen und zurück zur Lammersdorfer Hütte.
Hier könnt ihr euch auch kulinarisch nach der Wanderung stärken und die Erlebnisse etwas sacken lassen. Denkt aber daran, dass der Wanderweg nicht themen-spezifisch für Kinder gestaltet wurde. Trotzdem lässt er sich mit ein bisschen Fantasie in ein Erlebnis verwandeln, an das sich eure Kinder noch lange zurück erinnern werden.
Ideal für Kinder ab einem Alter, in dem sie ohne Probleme zwei Stunden wandern und auch einige Höhenmeter zurücklegen können.
3. Der zauberhafte Märchenuferweg am Weissensee
Der Märchenuferweg am Weissensee ist ein wahrhaft magisches Erlebnis für Familien. Dieser Wanderweg erzählt die bezaubernde Geschichte „Morgenrot küsst Silbermond“ des Autors Christian Stefaner. Die Geschichte wird durch Schautafeln und Skulpturen des Bildhauers Hans-Peter Profunser zum Leben erweckt, die entlang des Weges zu finden sind.
Der Weg ist 1,8 Kilometer lang und führt entlang des türkisblauen Wassers des Weissensees. Er ist leicht begehbar und auch mit Kinderwagen problemlos zu bewältigen. Der Startpunkt des Märchenuferwegs befindet sich am Südufer des Weissensees in Techendorf und endet in Naggl. Die Wanderung dauert etwa 45 Minuten. Das macht den Märchenuferweg zu einer idealen Aktivität für einen Familienausflug.
Die sieben Stationen des Märchenuferwegs sind:
- Das Eingangstor
- Die Laka-Hexe
- Das Tometzenloch
- Der Kampf von Hirsch und Mond
- Die Verwandlung der Raben
- Die Liebenden
- Der Himmelskuss
Jede Station veranschaulicht einen Teil der Weissensee-Legende und bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Geschichte in einer natürlichen Umgebung zu erleben. Für diejenigen, die tiefer in die Geschichte eintauchen möchten, ist das Märchen „Morgenrot küsst Silbermond“ als Buch mit wunderschönen Aquarellen in der Weissensee TourismusInformation erhältlich.
Der Märchenuferweg ist nicht nur eine Wanderung, sondern ein märchenhaftes Erlebnis, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen verzaubert. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, die Natur zu genießen und gleichzeitig eine faszinierende Geschichte zu entdecken. Ein detaillierte Beschreibung des Märchenuferwegs ist auf der Seite von BERGFEX zu finden.
4. Erkundet die Malteiner Wasserspiele
Die Malteiner Wasserspiele sind ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Wanderer. Ihr befindet euch am Anfang des Hinteren Maltatales, einem wildromantischen und eindrucksvollen Talabschnitt. Der Wanderweg beginnt direkt neben der Mautstelle beim Restaurant Fallerhütte und führt etwa 5 km entlang der Malta taleinwärts. Dabei bietet sich euch Besuchern immer wieder ein beeindruckender Blick auf die Malta und die einmündenden Bäche und Wasserfälle.
Die Wanderung ist insgesamt 8,7 km lang und führt von 909 m auf 1.253 m Höhe. Sie ist als mittelschwer eingestuft und dauert etwa 3,5 Stunden. Der Weg ist gut ausgeschildert und führt an 18 interessanten Haltepunkten vorbei, darunter der untere und obere Fallertumpf, die Hochsteg-Klamm, der Melnikfall, der Dreifaltigkeitsfall und der idyllisch gelegene „Blaue Tumpf“ in der Schönau.
Für Besucher, die nicht die gesamte Strecke begehen können, wird zumindest der erste Teil des Weges bis zum Haltepunkt 5 (Melnikfall) empfohlen. In diesem Bereich könnt ihr mit dreier Aussichtsplattformen die Schluchten, Tümpfe und Strudel des Maltaflusses hautnah erleben. Auch der Hochsteg, eine nach altem Vorbild wiedererrichtete gedeckte Holzbrücke, überspannt hier eine tiefe Klamm. Dieser nur rund 2 km lange Wegabschnitt kann auch als Rundwanderung in weniger als 1 Stunde begangen werden.
Für die Wanderung solltet ihr Wander- oder Freizeitkleidung und gutes Schuhwerk tragen. Es ist auch ratsam, etwas zum Trinken und einen Snack mitzunehmen. Ein naturkundlicher Führer, der im Tourismusbüro Maltatal sowie in den Gaststätten entlang des Naturerlebnisweges erhältlich ist, hilft euch dabei, die naturkundlichen, kulturhistorischen und geologischen Besonderheiten im Bereich der 18 Haltepunkte ausführlich und verständlich vorzustellen.
Unser Tipp: Wenn ihr hart im Nehmen seid, nehmt ruhig eure Badesachen mit! Ihr könnt einfach bei der Aussichtsplattform zum Malta-Fluss hinuntergehen und das kühle Nass genießen. Aber Vorsicht: An guten Tagen erwarten euch hier 14-16 Grad Celsius.
Nach einer Stärkung bei der Gmünder Hütte wandert ihr wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Die Malteiner Wasserspiele sind ein unvergessliches Erlebnis für alle Altersgruppen und bieten eine einzigartige Möglichkeit, die Schönheit der Natur in Kärnten hautnah zu erleben. Packt eure Wanderschuhe ein und macht euch auf den Weg zu diesem wunderbaren Abenteuer!
5. Die Affen sind los: Ein erweitertes Abenteuer
Wenn ihr Tiere gern habt, werdet ihr nicht nur euren Urlaub am Bauernhof mit vielen Tieren genießen, sondern sicherlich auch den Affenberg in Landskron. Hier ist der Sommer die perfekte Zeit für Ausflüge mit Kindern und ein Erlebnis, das lange im Gedächtnis bleiben wird. Mit rund 180 Japanmakaken, die in artgerechter Haltung leben, bietet der Affenberg nämlich eine einzigartige Erfahrung. Die Tiere leben wie in freier Wildbahn und werden wissenschaftlich betreut.
In spannenden Führungen, die etwa 45 Minuten dauern, habt ihr die Möglichkeit, die Tiere hautnah zu erleben. Geschulte Guides führen durch das vier Hektar große Freilandgehege, das als Affenreich bezeichnet wird. Mit etwas Glück könnt ihr die lustigen Tiere beim Schwimmen oder Tauchen beobachten.
Neben der Beobachtung der Tiere, lernt ihr auch alles über den Lebensraum der schlauen Primaten. Dieses Wissen wird in den Führungen vermittelt, die aus Sicherheitsgründen immer begleitet sind. Die Guides informieren über die Tiere und führen sicher durch das Gehege.
Für diejenigen, die mehr Zeit mit den Affen verbringen möchten, bietet der Affenberg auch Privatführungen an. Bei diesen Führungen dürfen Besucher im Gelände abseits der Wege unterwegs sein und ein erfahrener Tierpfleger oder Primatologe begleitet sie. Diese Führungen dauern etwa 60 Minuten und müssen eine Woche im Voraus angemeldet werden.
Der Affenberg ist nicht nur ein Ort für Spaß und Unterhaltung, sondern auch ein Ort des Lernens und der Forschung. Er ist eine offizielle Außenstelle der Universität Wien und bietet verschiedene Workshops und Coachings an.
Bitte beachtet, dass Hunde aus Sicherheitsgründen nicht in das Gehege zu den freilebenden Makaken dürfen. Es gibt jedoch vier Hundesuiten, in denen euer Hund während eures Besuchs gemütlich warten kann.
Der Besuch des Affenbergs ist ein unvergessliches Erlebnis, das sowohl lehrreich als auch unterhaltsam ist. Es ist eine großartige Möglichkeit, den Sommer zu genießen und gleichzeitig mehr über diese nahen Verwandten des Menschen zu erfahren.
6. Badespaß am Millstätter See
Am See lässt es sich doch am besten entspannen! Im Sommer hat das Wasser des Millstätter Sees bis zu 27 Grad und weist dabei kristallklare Trinkwasserqualität auf. Die vielen Strandbäder mit Wasserrutschen und zahlreichen Wassersportangeboten bieten ein abwechslungsreiches Familienprogramm für Spaß und Abenteuer. Zum Beispiel ist ein Ruderboot genau das richtige Fortbewegungsmittel, um das herrliche Bergpanorama richtig gut zu erleben. Oder kennt ihr schon die Bank im See? Über ein paar Steine gelangen kleine und große Abenteurer zu einer künstlerisch gestalteten Muschelhälfte, die zum Verweilen einlädt. Sommerurlaub wir kommen! Erlebt einen unvergesslichen Urlaub in Österreich, bei uns im wunderschönen Kärnten!
7. „Mein 1. Gipfel in den Nockbergen“
Der neue Familienwanderweg mit dem schönen Namen „Mein 1. Gipfel in den Nockbergen“ bietet von allem etwas: die Natur erleben, Herausforderungen für Kletter-Anfänger sowie Spiel, Spaß und Spannung. Das beschert den Wanderern viele Glücksmomente. Der Weg führt durch das Langalmtal, sogenannte Tal der Genüsse, bis zum Arkerkopf in den Nockbergen. Unterwegs erwarten Eltern und Kinder viele Attraktionen wie zum Beispiel eine Rätselrallye. Insgesamt sechs Stationen gibt es auf der Route, auf der 330 Höhenmeter zu überwinden sind. Wer die Tour nicht auf eigene Faust gehen möchte, kann sich auch von einem der Biosphärenparkranger leiten und sich allerhand Wissenswertes über die Natur erzählen lassen.
8. Fuchsfährte am Faaker See
Die Fuchsfährte ist ein sehr beliebter Familienwanderweg in der Nähe des Faaker Sees. Hier können Kinder den Fuchs Fidelius treffen und ihm dabei helfen, die verschwundene Gans Frieda zu finden. Für den Wanderweg gibt es ein eigenes Rätselbuch. Wer alle Rätsel löst, kann die Spur der verlorenen Gans finden. Wer den richtigen Weg gefunden hat, darf sich in der Tourismusinfo Drobollach, dem der Tourismusinfo Faak am See oder im nahegelegenen Hotdeldorf Schönleitn ein kleines Geschenk abholen.
Die Fuchsfährte bietet insgesamt sieben Abenteuerstationen. An jeder Station können Rätselfragen beantwortet werden, zu denen es jeweils drei Lösungsvorschläge gibt. und ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet.
Die passende Unterkunft für eure Familienwanderung
Egal ob beim Wandern mit Kindern, am See oder in der Stadt: Unsere gemütlichen Familienappartements haben viel Platz für erholsame Nächte nach langen Tagen voller Abenteuer und Spaß. Ihr habt Lust bekommen, Urlaub mit euren Kindern am Bauernhof zu machen? Dann zögert nicht, uns entweder telefonisch oder per Anfrage-Formular zu kontaktieren! Wir würden uns sehr freuen, eure Gastgeber zu sein! Wer auf Urlaub in den Bergen Wert legt: Wir führen auch eine Selbstversorgerhütte. Anfragen dazu gerne per Mail an: info@glawischnig-hofer.at!
Ausflugstipps für den Familienurlaub
In den nächsten Ferien soll es ab nach Kärnten gehen? Wie schön! Das Lieser- und Maltatal hat vor allem für Kinder eine Menge zu bieten. Rund um unseren Familienbauernhof lassen sich viele Ausflugsziele schnell erreichen. Wir haben für euch spannende Ausflugs- und Freizeittipps zusammengestellt, die euch für eure nächsten Unternehmungen inspirieren werden. Und auch das Wandern mit Kindern ist hier in der Umgebung übrigens problemlos möglich. Los geht’s!
Der Eselpark im Maltatal
Mitten im Nationalpark Hohe Tauern liegt der Familiypark, in dem über 100 Tiere verschiedenster Rassen auf euren Besuch warten. In den warmen Monaten von Anfang Mai bis Mitte September ist der Park täglich von 10-19 Uhr geöffnet. Hier können unterschiedlichste Eselrassen auf einer Fläche von 30.000 Quadratmeter gestreichelt werden. Ganz mutige Kinder dürfen sogar auf den Eseln reiten. Darüber hinaus zahlt sich auch der Eintritt mehrfach aus: Für Erwachsene kostet ein Ticket fünf Euro und Kinder zahlen vier Euro. Das Ticket gilt für die gesamte Saison. Wem die Tiere und das riesige Gelände so gut gefallen haben, dass er wiederkommen möchte, kommt beim nächsten Besuch also gratis hinein.
Künstlerstadt Gmünd
Nicht einmal zehn Minuten mit dem Auto von unserem Familienbauernhof entfernt, liegt die Künstlerstadt Gmünd. Die kreative Stadt bietet euch ein besonderes Kunst- und Kulturerlebnis, denn während der Sommermonate finden sich in den historischen Gebäuden, Plätzen und Galerien eine Vielzahl an Ausstellungen nationaler und internationaler Künstler. Weiter findet am 3. und 4. August 2019 ein großer Handwerksmarkt statt. Begleitet wird der Markt von Straßenkünstlern, einem professionellen Kindertheater und Musikern. Speziell für Kinder gibt es eine aufregende Rätselrallye. Zudem finden jeden Donnerstag in den Sommerferien von 10:00 bis 12:00 Uhr die Kindermaltage in der Malwerkstatt Gmünd statt, in denen sich Kinder kreativ austoben können.
Das Porschemuseum
Kleine und große Autofans aufgepasst! In Gmünd befindet sich das einzige, private Porschemuseum, wo von 1944 bis 1950 die ersten Porsche-Fahrzeuge gebaut wurden. Das Museum ist vom 15. Mai bis 15. September von 09:00 bis 18:00 Uhr täglich geöffnet und bietet euch eine umfangreiche Sammlung. Zum Beispiel erwarten euch der Porsche 356 Typ 356 020 ALU, ein schwimmfähiger Porsche-Jagdwagen aus dem Jahr 1956 und Porsche Rallye- und Rennwagen. Darüber hinaus könnt ihr Österreichs ersten und einzigen Polizei-Porsche 911 bestaunen.
Die Tschu-Tschu-Bahn am Katschberg
Wandern am Katschberg – einfach herrlich! Wer mit Kindern also einen Wanderausflug plant, sollte einmal im Pöllatal vorbeischauen. Hierzu können große und kleine Wanderer bei einer Fahrt mit der Tschu-Tschu-Bahn die Naturkulisse bewundern und gleichzeitig eine wohlverdiente Pause vom Wandern einlegen. Im Pöllatal befindet sich ebenfalls der Bacherlebnisweg. Mit vielen Schautafeln können Kinder spielerisch Rätselaufgaben lösen und über die eindrucksvolle Natur Kärntens etwas lernen.
Der Nocky-Flitzer auf der Turracher Höhe
Die Rodelbahn ist sowohl im Sommer als auch im Winter in Betrieb und ist insgesamt 1,6 Kilometer lang. Los geht es bei der Panorama-Bergstation auf 2.000 Meter Seehöhe mit Blick auf den Turracher See und die Karawanken. Kindern dürfen ab drei Jahren mitfahren. Ab acht Jahren und einer Größe von 1,25 m auch allein die Strecke hinunterflitzen. Die Rodelbahn liegt übrigens mitten im Wandergebiet und lässt sich so ideal in den Wanderausflug als Einleitung oder Abschluss integrieren. Vor allem die Kindererlebniswelt Nocky’s Alm Zeit ist ein großer Spaß. Auf dem Hochplateau rund um die Panoramabahn-Bergstation erwarten Eltern und Kinder zudem spannende Stationen mit dem Bergzeithasen Nocky, der alle einlädt, ihm zu folgen.
Hier eine Übersicht über unsere Aktivitäten am Bauernhof! Eine Übersicht über weitere Kärnten-Aktivitäten geben wir euch gerne im persönlichen Gespräch!
Urlaubszeit ist Reisezeit! Der Sommer ist endlich da und viele Familien nutzen die freie Zeit, um einen unvergesslichen Urlaub zu verbringen. Doch gerade bei einer mehrköpfigen Familie geht eine Reise schnell ins Geld. Eintritte, Flüge, Ausrüstung und Aktivitäten summieren sich, gleichzeitig wollen Eltern ihren Kindern und sich selbst aber eine schöne Zeit fernab des hektischen Alltags bieten. Warum also nicht einmal den Familienurlaub am Bauernhof verbringen? Eure Gastgeber Chrissi und Hans dazu vier gute Gründe gefunden, warum die Zeit auf einem Biohof so besonders ist.
Beim Familienurlaub am Bauernhof die Ruhe und Idylle der Natur spüren
Gerade die Region rund um Gmünd in Kärnten eignet sich hervorragend, um die Natur in ihrer ursprünglichen Form zu genießen. Erwachsene und Kinder schätzen die Ruhe und die grünen Wiesen abseits des turbulenten Lebens einer Großstadt. Das einzigartige Bergpanorama bietet zudem die perfekte Kulisse für Familienfotos und schafft gemeinsame Erinnerungen. Nebenher lassen sich noch ein paar Wildblumen pflücken und die frische Luft lädt verbrauchte Akkus schnell wieder auf. Bei gemeinsamen Ausflügen in die Berge direkt vor der Haustüre werden gleich Wanderferien daraus. Darum lohnt sich ein Urlaub am Bauernhof in Kärnten für Klein und Groß.
Die Natur ist ein Abenteuerspielplatz
Während sich Kinder in der Großstadt oft mit kleinen und überfüllten Spielplätzen begnügen müssen, können sie sich beim Familienurlaub am Bauernhof endlich so richtig austoben. Die weiten Wiesen laden zum Herumtoben ein und die Kleinen können sich somit richtig frei fühlen. Die ländliche Umgebung ist ein sicherer Ort ohne starkbefahrene Straßen und Lärm. Doch auch für Erwachsene ist die idyllische Natur genau richtig für erholsame Stunden. Die Ruhe holt gestresste Gemüter schnell wieder auf den Boden und sorgt für eine große Portion Entschleunigung.
Durch Tiere Verantwortung für Natur lernen
Ein gemeinsamer Urlaub am Bauernhof mit vielen Tieren bietet genau die passende Gelegenheit, um Kindern den respektvollen Umgang mit Tieren näherzubringen. Erstens bekommt der Nachwuchs dabei einen Einblick in das Leben auf dem Bauernhof und zweitens lernen Kinder verschiedene Tiere aus nächster Nähe kennen. Sie helfen zudem beim Füttern und dürfen unsere vielen Tiere sanft streicheln, was für alle Kinder immer ein Highlight ist.
Wandertouren: Tschiernock und Laußnitzersee
Der Tschiernock macht seinem Namen als Hausberg alle Ehre, denn er birgt wunderbare Wandertouren. Eine dieser Routen startet vor dem Rathaus in Gmünd und bietet sich vor allem in den Monaten von Mai bis Oktober als Wanderung an. Der Weg führt vom Rathaus in Richtung Evangelische Kirche nach Landfraß, über Moos nach Perau gerade weiter über die Perauer Alm. Danach geht’s weiter zur Messneralm vorbei am „Steinernen Tisch“ weiter bis zum Gipfelkreuz. Wer den Tschiernock beklommen hat, wird mit einer herrlichen Aussicht über den Millstätter See belohnt.
Wer es lieber etwas gemütlicher hat, dem können wir die Familienwanderung über die urige Laußnitzerhütte bis hin zum Laußnitzersee wärmstens empfehlen. Ausgangspunkt ist die Abzweigung Ebenwald-Laußnitzer Hütte im Laußnitztal. Von dort aus geht es den Forstweg Nr. 113 zur Ebenwaldhöhe hinauf. Bei der Weggabelung bleiben wir auf unserem Weg und gehen geradeaus – zuerst bergab, danach wieder etwas steiler bergauf. Am Ende des Weges lässt sich bereits die Laußnitzer Hütter erkennen. Von hier aus führt ein Steig zum idyllischen Laußnitzer See. Euch hat die Wanderslust gepackt? Wir haben jede Menge Wanderrouten für das Wandern mit Kindern im Gepäck!
Pankratium Gmünd: Haus des Staunens
Das Haus des Staunens (Pankratium Gmünd) lässt weder Groß noch Klein unberührt und sein Name ist so stimmig wie sein Inhalt. In einer inszenierten Reise durch eine visuell-akustische Wunderwelt kann man in ein Universum der sinnlichen Wahrnehmung eintauchen. Die größte begehbare Geige der Welt, die Wehmutswalze und Wassertrompeten sind nur ein paar der Highlights, die Besucher im Haus des Staunens erwarten. Im KlangKunstGarten spielen Soundskulpturen aus Holz, Stein und Metall im Einklang mit dem Wind die schönsten Stücke. Ein unvergessliches Erlebnis, das auf der To-do-Liste im Gmünd-Urlaub nicht fehlen sollte. Bei größeren Gruppen wird um eine Voranmeldung unter: 04732 31144 gebeten.
Kulinarische Gaumenfreuden direkt vom Hof verkosten
Der Bio-Trend ist in vielen Städten mittlerweile ein wichtiges Thema. Konsumentinnen und Konsumenten setzen sich kritisch mit Herkunft und Qualität der Lebensmittel auseinander. Bei uns am Biobauernhof produzieren wir biologische Lebensmittel. Wir räuchern beispielsweise unseren eigenen Speck und haben Eier von unseren eigenen Freilandhühnern. Wir möchten mit unseren Gästen unsere Liebe und Begeisterung für frische Bio-Produkte teilen und servieren Familien kulinarische Gaumenfreuden, die direkt von unserem Hof stammen.
Stockbrot backen
Beim Backen von Stockbrot kommt nicht nur bei Kindern Freude auf, auch Eltern kommen in Abenteuerstimmung. Denn Brot an selbst gesammelten Stöcken über einem Lagerfeuer zu backen, ist Freiheit pur. Ein Lebensgefühl, das wir unseren Gastfamilien während ihres Urlaubs am Bauernhof mit vielen Tieren gerne geben möchten. Traditionell wird das Stockbrot aus einem einfachen Hefeteig hergestellt. Diesen kann man nach Lust und Laune variieren und mit aromatischen Kräutern, Chili, würzigen Speckwürfeln oder Käse verfeinern. Auch Naschkatzen kommen beim Stockbrot auf ihre Kosten, wenn etwas Honig oder Vanille in den Teig gegeben wird. Unser Versprechen: Es ist für jeden Geschmack etwas dabei!
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